Öko Strom

Ökostrom

Wichtiges zum Ökostrom

  • Ihre Stromversorgung ändert sich nicht
    Durch einen Wechsel zu Ökostrom bleibt der Strom, den Sie beziehen derselbe. Durch den Ökostrom-Tarif wird Ihr Anbieter allerdings beauftragt, den Strom aus regenerativen Quellen einzukaufen oder herzustellen.
  • Sie schonen die Umwelt
    Wechseln Sie in einen Ökostrom-Tarif können Sie zum Umweltschutz beitragen. Ihr Beitrag fließt in regenerative Energiequellen.
  • Ökostrom ist nicht teurer
    Früher waren Ökostrom-Tarife noch teurer, das ist heute nicht mehr der Fall. Ganz im Gegenteil: Manche Ökostrom-Tarife können sogar preiswerter sein im Vergleich mit klassischen Bezugsquellen.

Seit der Liberalisierung des Strommarkts kann der Verbraucher selbst entscheiden, mit welchem Anbieter er einen Vertrag für die Stromversorgung eingehen will. Bei dieser persönlichen Entscheidung spielt in zunehmendem Maße neben den Strompreisen auch die Art der Erzeugung des Stroms eine Rolle. Immer mehr Haushalte legen Wert darauf, mit „sauberem” Strom versorgt zu werden.

Ökostrom wird mithilfe erneuerbarer Energiequellen produziert. Erzeugungsarten sind dabei:

  • Wind
  • Wasser
  • Sonne
  • Biomasse
  • Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
  • Ökostrommix

Bei der Erzeugung entsteht daher kein oder nur vergleichsweise sehr wenig CO2. So unterstützen die Verbraucher aktiv die Energiewende in Deutschland.

Warum Ökostrom?

Im Zusammenhang mit dem Klimawandel ist sehr viel vom persönlichen „CO2-Fußabdruck“ die Rede. Hiermit ist die Menge an CO2 gemeint, für die jeder rein rechnerisch verantwortlich ist. Die Entscheidung für einen Ökostrom-Anbieter verbessert die CO2-Bilanz jedes Einzelnen erheblich.

Denn für den individuellen Stromverbrauch wird nur auf Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen zurückgegriffen, die keine schädlichen Klimaauswirkungen haben. Der entscheidende Effekt kommt durch die Steigerung der Nachfrage nach ökologisch erzeugter Energie zustande. Genau wie in jedem Supermarkt richtet sich das Angebot nach den Wünschen der Verbraucher.

Wenn immer mehr Menschen Ökostrom verlangen, reagiert der Markt auf der Angebotsseite. Langfristig werden mehr Wind-, Wasser- und Solarkraftanlagen gebaut, weil diese Art der Stromerzeugung bei den Konsumenten gefragt ist.

Woran erkennt man echten Ökostrom?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, da der Begriff Ökostrom gesetzlich nicht definiert ist. Bei Ökostromanbietern muss aber immer die Maximierung des Umweltnutzens im Vordergrund stehen. Das Geld, das der Verbraucher für seinen Strom bezahlt, soll dazu dienen, die Energiewende zu fördern. Kriterien dafür sind unter anderem:

  1. Der Strom stammt aus modernen Kraftwerken für regenerative Energiequellen (Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft, Biogas usw.). Auch ein gewisser Anteil von Kraft-/Wärmekopplung auf Erdgasbasis ist vertretbar.
  2. Das für den Strom bezahlte Geld fließt in den Ausbau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie.

Allerdings ist Ökostrom nicht gleich Ökostrom: Aufgrund der rechtlichen Auslegung stammt unter dem Etikett verkaufter Strom zum Teil auch aus konventionellen Quellen. Hinzu kommt, dass Ökostromanbieter idealerweise nicht nur vorhandene Anlagen zur Stromgewinnung nutzen, sondern sich auch am Bau neuer Anlagen beteiligen sollten.

Einen besonders guten Ökostrom-Anbieter erkennen Sie an folgenden Gütesiegeln:

  • TÜV Nord: Träger dieses Labels müssen mindestens 50 Prozent Ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen produzieren, der Rest darf aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) stammen. Diese sind zwar vergleichsweise umweltfreundlich, nutzen aber Kohle oder Gas.
  • TÜV Süd: Der TÜV Süd führt vier unterschiedliche Gütesiegel: UE01 entspricht den Anforderungen des TÜV Nord, UE02 ebenfalls, allerdings ist hier auch noch Zeitgleichheit zwischen Produktion und Verbrauch gefordert und 25 Prozent des Ökostroms müssen aus neuen Anlagen stammen. Die Einstufung EE02 steht für 100 Prozent Wasserkraft und Zeitgleichheit, das Label EE01 für 100 Prozent erneuerbare Energien, von denen 25 Prozent in neuen Kraftwerken erzeugt werden.
  • ok-power: Ökostromanbieter mit diesem Gütesiegel investieren in den Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien abseits von staatlichen Fördermaßnahmen. Der Strom darf anteilig auch aus modernen KWK-Anlagen stammen.
  • Grüner Strom Label (GSL): Dies ist das Label mit den strengsten Auflagen, denn der Ökostromanbieter muss nicht nur zu hundert Prozent erneuerbare Energien nutzen, er muss auch mit einem bestimmten Teil seiner Einnahmen den Bau neuer Ökostrom-Anlagen fördern.

Buchen Sie einen Klimatarif, definiert dieser im Vergleich zu Ökostrom nicht über die Nutzung von erneuerbaren Energien, sondern über die Förderung von Klimaprojekten zum Ausgleich für die anfallende CO2-Emission.

Ökostrom von großen Stromkonzernen

Auch die großen Stromunternehmen, die Atom- und Kohlekraftwerke betreiben, haben Ökostrom-Tarife im Angebot. Sie investieren viel Geld in die Weiterentwicklung regenerativer Energiequellen, beispielsweise in den Ausbau von Offshore- und Onshore-Windenergieanlagen sowie in große Solar- und Wasserkraftwerke.

Denn auch die Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall müssen aufgrund der gesetzlich beschlossenen Energiewende langfristig auf Alternativen zum konventionell erzeugten Strom setzen. Wer allerdings ganz sichergehen will, dass er mit seinem Geld ausschließlich den Markt für erneuerbare Energien fördert, kann seinen Ökostrom-Vergleich auf Tarife von unabhängigen Anbietern beschränken. Diese verdienen selbst kein Geld mit dem Verkauf von Atom- oder Kohlestrom.

Es gibt in Deutschland vier Unternehmen, die ein bundesweites Ökostrom-Angebot haben:

  • Lichtblick
  • Naturstrom
  • EWS Schönau
  • Greenpeace Energy

Weitere Maßnahmen im Rahmen der Energiewende

Der Wechsel zu Ökostrom allein reicht vielen Verbraucher nicht. Oft zieht der Umstieg auf einen Ökostrom-Tarif ein geschärftes Bewusstsein für den sparsamen Umgang mit Energie nach sich. Die Energiewende hat im Großen wie im Kleinen zwei Seiten: Einerseits soll Strom weitgehend regenerativ erzeugt werden, andererseits muss auch der Energieverbrauch gesenkt werden, um das Klima und die Umwelt zu schonen.

Schon kleine Umstellungen im eigenen Haushalt genügen, den Stromverbrauch insgesamt deutlich zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. So zum Beispiel:

  • Der Wechsel von Glühlampen zu LED-Leuchtmitteln
  • Der Austausch alter Geräte (Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler) gegen neuere Produkte mit niedrigem Energieverbrauch
  • Das vollständige Abschalten von technischen Geräten (Stichwort „Standby-Modus“)

Schnell und einfach zu Ökostrom

Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter verläuft wie bei jedem anderen Stromanbieterwechsel. Die Abwicklung erfolgt unkompliziert und zum überwiegenden Teil online. Sogar die Kündigung beim bisherigen Versorger wird vom neuen Anbieter übernommen. In einem Ökostrom-Test können Sie prüfen, welche ökologischen Kriterien die verfügbaren Tarife erfüllen.

Oft fürchten Verbraucher, dass sie bei einem Wechsel zu einem Ökostromanbieter mit Unterbrechungen bei der Stromversorgung rechnen müssen. Diese Furcht ist aber vollkommen unbegründet, denn die Versorgung erfolgt weiterhin reibungslos. Genaueres über den Wechsel zu einem neuen Stromanbieter erfahren Sie hier: Stromanbieter wechseln.

Kommt auch wirklich Ökostrom aus der Steckdose?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Nein, der Strom bleibt derselbe. Denn die Stromversorgung erfolgt physikalisch gesehen einheitlich. Sämtliche Kraftwerke versorgen das deutsche und europäische Stromnetz beziehungsweise einen einheitlichen „Stromsee“. Letztlich lässt sich der Strom, der aus der eigenen Steckdose kommt, nicht mehr auf ein bestimmtes Kraftwerk zurückführen.

Bei einem Wechsel zu einem Ökostrom-Tarif wird der Anbieter jedoch beauftragt, für die Menge Strom, die man selbst verbraucht, nur Strom aus regenerativen Quellen einzukaufen oder herzustellen. Sie steigern mit Ihrer Entscheidung für Ökostrom also den Ausbau regenerativer Energiequellen.

Stromsee-Modell

Das Stromsee-Modell

Der deutsche Strommix

Nach wie vor machen die klassischen Energiequellen Kohle- und Atomkraft den größten Anteil am deutschen Strommix aus. Doch die regenerativen Energien haben in den letzten Jahren kräftig aufgeholt, vor allem durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Auch die steigende Ökostromnachfrage hat einen Einfluss auf den Strommix in Deutschland. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Terawattstunden (TWh) Strom im ersten Halbjahr 2014 von welchen Kraftwerken in Deutschland erzeugt wurden.

Energiequelle TWh Prozent
Braunkohle 69,7 24,8
Steinkohle 50,9 18,1
Atomkraft 45,0 16,0
Windkraft 26,7 9,5
Biomasse 25,6 9,1
Solarenergie 18,3 6,5
Gas 16,6 5,9
Wasserkraft 10,5 3,7
Sonstige 18,0 6,4
Insgesamt 281,3 100

Wie man sieht, werden bereits fast 30 Prozent des Stroms in Deutschland aus regenerativen Energiequellen erzeugt und die Tendenz ist nach wie vor steigend.

Energiewende in Deutschland

Der Energiemix des Jahres 2050 wird zweifellos völlig anders aussehen als heute. In Deutschland wurde 2011 – nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima – der endgültige Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen.

Das letzte Atomkraftwerk soll 2022 abgeschaltet werden. Damit wurde faktisch der von der rot-grünen Bundesregierung beschlossene Atomausstieg wieder in Kraft gesetzt. Langfristig soll die Stromversorgung in Deutschland ausschließlich aus regenerativen Energiequellen erfolgen.

Damit wird auch eine weitgehend CO2-freie Stromerzeugung möglich. Kohlekraftwerke haben deshalb in Deutschland ebenfalls nur noch für begrenzte Zeit eine Daseinsberechtigung. Bereits im Jahr 2000 wurde die Energiewende durch das EEG eingeleitet, das den Erzeugern für Strom aus erneuerbaren Energiequellen feste Abnahmepreise zusicherte. Dadurch wurde der Bau von Wind-, Solar- und Biomasse-Kraftwerken wesentlich gefördert.

Die Energiewende kostet viel Geld: Auch Ökostrom?

Vor einigen Jahren waren Ökostromtarife noch deutlich teurer als reguläre Stromtarife. Eine derart pauschale Aussage ist heute nicht mehr haltbar. Oft gibt es sogar Ökostrom-Angebote, die im Vergleich zu konventionellen Tarifen mit einem klassischen Strommix preiswerter sind.

Die Gründe für günstigen Ökostrom sind vielfältig: Das EEG garantiert den Erzeugern von Ökostrom feste Abnahmepreise, mit denen sie langfristig kalkulieren können. Dieser Preisvorteil kann an die Verbraucher weitergegeben werden. Außerdem ist mit der steigenden Produktion von Windkraft- und Fotovoltaik-Anlagen auch die Herstellung dieser technischen Geräte billiger geworden. Vor allem Solaranlagen aus China werden zu niedrigen Preisen angeboten. Als Verbraucher kann man von dieser Entwicklung profitieren.

So finden Sie einen günstigen Ökostrom-Anbieter

Im Ökostrom-Vergleich von FinanceScout24 können Sie Ihren Anbieter ganz einfach wechseln. Geben Sie dazu Ihre Postleitzahl, die wir für die Überprüfung der verfügbaren Stromanbieter benötigen, sowie Ihren geschätzten Verbrauch in kWh pro Jahr an.

Die nachfolgende Tabelle dient Ihnen hierbei als Hilfestellung:

Anzahl Personen im Haushalt Geschätzter Verbrauch in kWh / Jahr
1 Person (Single-Haushalt) 2.000 kWh
2 Personen (Paar-Haushalt) 3.500 kWh
3-4 Personen (Familien-Haushalt) 4.250 kWh
ab 5 Personen (Großfamilien-Haushalt) 5.000 kWh

Im nächsten Schritt erhalten Sie eine Übersicht über die verfügbaren Ökostrom-Anbieter sowie Ihre Ersparnis zu Ihrem aktuellen Tarif. Die Ersparnis errechnet sich aus den Kosten für die Grundversorgung des üblichen Anbieters Ihrer Region hochgerechnet auf das erste Vertragsjahr. Sollten Sie bei einem anderen Stromanbieter Ihre Energie beziehen, können Sie Ihren derzeitigen Anbieter auch unter dem Punkt „Weitere Einstellungen“ auswählen. So erhalten Sie eine genaue Übersicht über Ihr Sparpotential.

In dieser Übersicht erhalten Sie zudem viele wertvolle Informationen zum angebotenen Tarif und zum Anbieter selbst sowie Bewertungen durch Kunden.

Haben Sie nun den günstigsten Ökostrom-Anbieter gefunden, können Sie direkt online Ihren Stromanbieter wechseln. Hierfür benötigen wir Ihre persönlichen Daten, die verschlüsselt übertragen werden.

Der Trend zu Ökostrom ist ungebrochen

Die persönliche Entscheidung für Ökostrom ist mehr als nur symbolisch. Als Verbraucher steigern Sie objektiv die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energiequellen und setzen damit auf dem Strommarkt ein deutliches Zeichen. Die Qualität des Stroms bleibt für den Stromverbraucher dieselbe, die Versorgung erfolgt reibungslos und zuverlässig.

Auch beim Vergleich der Preise fällt auf, dass Ökostrom nicht zwingend teurer als konventionell erzeugter Strom sein muss. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Strom aus regenerativen Energiequellen und verbessern damit nicht nur ihre persönliche CO2-Bilanz. Sie unterstützen durch ihre Nachfrage nach „grünem“ Strom auch die Energiewende und leisten damit einen Beitrag zu einer Zukunft, in der die Energieerzeugung nicht mehr die Umwelt belastet.

Kündigung von Ökostrom

Die Kündigung läuft beim Ökostrom ähnlich ab wie beim konventionellen Strom: Haben Sie beim Ökostrom-Vergleich ein günstiges Angebot gefunden, können Sie den entsprechenden Vertrag in der Regel gleich online abschließen. Ihr neuer Ökostrom-Anbieter über nimmt dann auch auf Wunsch die Kündigung bei Ihrem aktuellen Versorger für Sie. Diesen Service sollten Sie allerdings nur in Anspruch nehmen, sofern ausreichend Zeit bis zum Ablauf der Kündigungsfrist besteht. Liegt diese jedoch weniger als zwei Wochen in der Zukunft, kündigen Sie sicherheitshalber lieber selbst. Welche Frist für eine ordentliche Kündigung gilt, entnehmen Sie Ihren Vertragsbedingungen.

Hat Ihr Anbieter Ihnen eine Preiserhöhung in Aussicht gestellt, entsteht Ihnen daraus ein Sonderkündigungsrecht. Dieses sollten Sie unbedingt für einen Ökostrom-Preisvergleich nutzen. Beachten Sie jedoch, dass Ihnen häufig nur wenige Wochen zur Verfügung stehen, um das Sonderkündigungsrecht auszuüben.

Ein weiterer Sonderfall ist ein Umzug: Ist Ihr aktueller Anbieter auch an Ihrem neuen Wohnort vertreten, wird er auch dort Ihre Versorgung übernehmen können. Sie sollten ihn allerdings frühzeitig über Ihre Pläne informieren. Kann er Sie nach dem Umzug nicht weiter beliefern, nehmen Sie dies zum Anlass, um in einem Preisvergleich Ökostrom und konventionellen Strom gegenüberzustellen – ein Wechsel zur umweltfreundlicheren Variante muss gar nicht teuer sein. Sollten Sie sich nicht rechtzeitig um die Stromlieferung an Ihrem neuen Wohnort gekümmert haben, springt der Grundversorger ein. Dieser ist im Vergleich jedoch oft teurer und würde Sie auch nicht unaufgefordert mit Ökostrom beliefern.

Fragen und Antworten

Was sind Ökostrom Siegel und Zertifikate?

17% der erzeugten Energie muss in Deutschland, laut dem EEG, aus regenerativen Quellen erzeugt werden. Da hier zum Teil seitens der Anbieter viel Schindluder getrieben wird, gibt es Ökostrom Siegel und Zertifikate, die nur durch die Erfüllung bestimmter Kriterien vergeben werden.

Aber auch konventionell erzeugter Strom darf als Ökostrom verkauft werden, sofern das ausliefernde Unternehmen die entsprechenden Zertifikate im Zuge des Emissionsrechtehandels erworben hat.

Kann man als einzelner etwas beim Umweltschutz bewirken?

Ja, denn durch den Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter wird der Druck auf Konzerne hinter Atom- und Kohlekraftwerken erhöht. So sind Stromanbieter gezwungen, auch Ökostrom-Tarife in Ihr Angebot mit aufzunehmen.

Welcher Ökostrom ist denn empfehlenswert?

Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Achten Sie besonders auf die wichtigsten Zertifikate: ok-power-Gütesiegel, das Grüner Strom Label und Zertifikate von TÜV Nord und TÜV Süd.

Zudem gilt es auch zwischen mengengleich und zeitgleich erzeugtem Ökostrom zu unterscheiden. Bei ersterem entspricht lediglich die Gesamtmenge dem Gesamtbedarf an Ökostrom. Letzterer wird etwa zu derselben Zeit erzeugt wie der Bedarf da ist – ein wichtiges Kriterium für eine vollständige Umstellung auf Ökostrom.

Was beeinflusst die Kosten beim Ökostrom?

Beim Ökostrom-Preisvergleich haben folgende Faktoren Einfluss auf die Kosten:

  • Verbrauch: Je größer Ihre Abnahmemenge, desto niedriger ist meist der Preis pro Kilowattstunde.
  • Wohnort: Welche Anbieter im Ökostromvergleich berücksichtigt werden können, hängt davon ab, wo Sie wohnen.
  • Kundengruppe: Geschäftskunden stehen im Ökostromvergleich oft andere Tarife offen als Privatpersonen.
  • Laufzeit: Je länger Sie sich an den Ökostromanbieter binden, umso niedriger fällt häufig der Preis aus.
  • Anteil Nebenzeit: Nicht alle Ökostromanbieter unterscheiden zwischen Haupt- und Nebenzeit. Tun sie es jedoch, bekommen Sie nachts und am Wochenende besonders günstigen Ökostrom.

Weitere Versicherungen für die Gesundheitsvorsorge

  • #
  • A
  • B
  • C
  • D
  • E
  • F
  • G
  • H
  • I
  • J
  • K
  • L
  • M
  • N
  • O
  • P
  • Q
  • R
  • S
  • T
  • U
  • V
  • W
  • X
  • Y
  • Z

#

A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

U

T

V

W

Z

Alle 2 Wochen Spartipps und News:

Newsletter abonnieren und gratis PDF erhalten!