Urlaub auf Pico - zum besten Preis!
Urlaub auf Pico – dem Berg im Meer - Expedia
Machen Sie Urlaub auf Pico und verbringen Sie eine spannende Zeit auf dieser vulkanisch geprägten Insel. Der Name der Azoren-Insel ist treffend: Pico bedeutet Gipfel. Der gleichnamige Vulkan ragt 2.351 m steil aus dem Meer – er ist damit der höchste Berg Portugals. Auf der etwa 46 km langen und 15 km breiten Insel sieht man den Pico von jedem Standort aus. Er ist längst nicht die einzige Erhebung auf der Insel. Östlich des großen Vulkans verteilen sich etwa 200 kleinere Vulkankegel und -krater. Sie alle zeugen eindrucksvoll von der Entstehungsgeschichte der Insel. Auf den fruchtbaren Böden weiden Rinderherden. In diesem Gebiet mit einigen kleinen Seen leben auch zahlreiche einheimische Vogelarten und Zugvögel.
Etwa 14.000 Menschen leben auf Pico, der zweitgrößten von insgesamt neun Azoren-Inseln. Pico liegt ungefähr in der Mitte der Inselgruppe, die Nachbarinsel Faial ist nur 6 km entfernt. Die wichtigsten Orte sind Madalena mit einem Fährhafen, São Roque – ebenfalls mit einem Hafen – und Lajes do Pico, dem ehemaligen Walfangstützpunkt.
Pico – die Insel der Wale - Trivago
Ab 1460 lebten die ersten Menschen permanent auf Pico. Ihre Haupteinnahmequellen waren zunächst Getreide und Yams, später kam Wein hinzu. Auch Viehzucht hat auf Pico eine lange Tradition. Im 19. Jahrhundert wurde der Walfang zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor, er prägte das Leben auf der Insel für die nächsten 100 Jahre. Zwei Walfangmuseen in Lajes do Pico und São Roque informieren eindrucksvoll und ausführlich über diese Epoche. 1984 wurde die Jagd auf die großen Meeressäuger eingestellt. Heute gehört „Whale Watching“ zu den Touristenattraktion: Von Lajes do Pico und Madalena aus starten kleine Boote zu mehrstündigen Touren, auf denen man Delfine und Wale fast hautnah beobachten kann – vor den Azoren tummeln sich insgesamt 24 verschiedene Walarten. Auch Schnorcheltauchen mit Delphinen ist sicherlich ein einmaliges Erlebnis während Ihres Urlaubs auf Pico.
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Urlaub auf Pico – Urlaub auf einem Vulkan - Swoodoo
Pico entstand vor etwa 250.000 Jahren, sie ist damit die jüngste Insel der Azoren. Überall auf der Insel befinden sich Lavafelder. Der letzte Ausbruch des Pico fand 1718 statt. 1980 war Pico von den Auswirkungen eines schweren Erdbebens auf der Insel Terceira betroffen.
Das schwarze Lavagestein ist allgegenwärtig: Seit Jahrhunderten sind die Bewohner damit beschäftigt, die Felder von Gesteinsbrocken zu befreien. Die Lavasteine bedecken aber nicht nur den Boden – die Einwohner verwenden sie auch zum Bau von Mauern, ja sogar von Häusern. Die inseltypischen, niedrigen Mauern durchziehen das größte Weinbaugebiet auf Pico, denn sie schützen den Wein vor Wind. 2004 wurden sie – zusammen mit dem traditionsreichen Rebbau – sogar ins Welterbe der UNESCO aufgenommen.
Die fruchtbare Insel zeichnet sich durch eine üppige Vegetation aus, die von regelmäßigen Regenfällen und warmen Temperaturen profitiert. Überall auf der Insel trifft man auf bizarr anmutende Bäume und Büsche, die von dem kräftigen Wind verbogen wurden. Sie sind ausgesprochen schöne Fotomotive.
Strände gibt es auf Pico nicht. Baden kann man aber in geschützten Buchten und Naturschwimmbecken. Es gibt auch einige erschlossene Badestellen, die mit Sanitäranlagen ausgestattet sind. Steile Felsen säumen lange Küstenabschnitte; die vielen Aussichtspunkte erlauben einen Panoramablick auf den Atlantik und die Nachbarinseln.
Den Gipfel erklimmen – Wandern im Pico-Urlaub - Weg.de
Die einzigartige Landschaft ist ein Paradies für Wanderer. Das erklärte Ziel der meisten Touristen ist jedoch die Besteigung des Pico, der keinesfalls zu unterschätzen ist. Das Wetter kann sehr schnell umschlagen; Urlauber sollten deswegen unbedingt in wetterfester und warmer Kleidung losziehen. Unerfahrene Wanderer wagen den Aufstieg ausschließlich in einer Gruppe. Auf dem Gipfel angekommen entschädigt der grandiose Ausblick für alle Anstrengungen. Fast schon niedlich ist der kleine Lavakegel, der sich im Kraterkessel erhebt und Pico Pequeno – kleiner Pico – genannt wird. Häufig quillt etwas Dampf aus den kleinen Erdspalten, was einen daran erinnert, dass man sich auf einem Vulkan befindet. Ein überraschender Ausbruch ist jedoch nicht zu erwarten. Ein Highlight ist eine Übernachtung auf dem Gipfel: Nachts schläft man im Zelt, morgens ist man Zeuge eines atemberaubenden Sonnenaufgangs.
Pico: auch unterirdisch ein Erlebnis
Die Vulkanausbrüche, die die Insel formten, haben nicht nur den großen Pico entstehen lassen, sondern auch viele Lavatunnel zurückgelassen. Diese Tunnel und Höhlen können zum Teil im Rahmen von Führungen besucht werden. Besonders empfehlenswert ist die Gruta das Torres. Der längste Tunnel der Gruta ist 5 km lang. Das Besucherzentrum ist Ausgangspunkt für die Begehung der Lavatunnel, in denen sich neben Stalaktiten und Stalagmiten auch Lavabänke und -bälle befinden. Dort kann man ganz aus der Nähe die unterschiedlichen Lavaströme betrachten, die mal glatt, mal wulstig, mal spitzkantig geformt sind.
Urlaub auf Pico: die Anreise
Die Reise nach Pico führt entweder über die größte Insel der Azoren – São Miguel – oder die näher gelegene Terceira. Direktflüge gibt es ab Düsseldorf und Frankfurt am Main. Von den größeren Azoren-Inseln aus gelangen Sie dann in einem kleineren Flugzeug nach Pico. Eine Fährfahrt ist ebenfalls möglich, nimmt aber deutlich mehr Zeit in Anspruch.