Mietwagen USA

Günstige Mietwagen für die USA: Von Florida bis Kalifornien!

Mit dem Mietwagen durch die USA cruisen – das verspricht Freiheit und Abenteuer. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bietet unternehmenslustigen Urlaubern tatsächlich enorm viel: Traumstrände in Florida oder Kalifornien, schroffe Gebirge in den Rocky Mountains, atemberaubende Nationalparks wie der Grand Canyon, aufregendes Nachtleben in New York und dazwischen die endlosen Weiten der Prärie. Es gibt keine bessere Möglichkeit, die USA kennenzulernen, als mit dem Leihwagen. Für ungetrübten Urlaub ist es jedoch ratsam, die Anmietung gründlich vorzubereiten, damit man vor unliebsamen Überraschungen gefeit ist.

Der richtige Mietwagen für Ihren Urlaub

Es empfiehlt sich in jedem Fall, bereits zu Hause seinen Mietwagen zu buchen. Online können Sie in aller Ruhe die verschiedenen Angebote prüfen, Dienstleistungen vergleichen, Konditionen und Benutzungseinschränkungen studieren oder Kosten für Zusatzfahrer abklären. Damit ersparen Sie sich den Stress, nach einem langen Flug erst noch einen geeigneten Leihwagen suchen zu müssen. Bevor Sie den Urlaub in den USA beginnen, sollten Sie bei der Wahl des Mietwagens jedoch einige Dinge beachten.

Versicherungen für den Mietwagen vergleichen

Prüfen Sie, ob im Mietwagen-Angebot die Vollkasko-Versicherung (CDW) inbegriffen ist. Das Angebot sollte am Besten auch keine Selbstbeteiligung enthalten.

Die gesetzlich vorgeschriebene Deckungssumme für die Basis-Haftpflichtversicherung (LI – Liability Insurance) fällt in den USA sehr niedrig aus. Versicherungszusätze wie LIS (Liability Insurance Supplement), ALI (Additional Liability Insurance), Supplemental Liability Insurance (SLI) oder EP (Extended Protection) erhöhen die Deckungssumme – dann liegt die Grenze normalerweise bei 1 Mio. US-Dollar. Darüber hinaus können sie je nach Vertrag auch bei unverschuldeten Unfällen Deckung anbieten, etwa wenn der Unfallverursacher selbst nicht versichert ist oder Fahrerflucht begeht. Mit Basis-Schutz wäre in solchen Fällen der Automieter haftbar, ob verschuldet oder nicht.

Je nach Autovermietung sind diese sinnvollen Zusatzversicherungen bereits eingeschlossen. Falls nicht, ist es möglich, den erweiterten Versicherungsschutz vor Ort zu buchen. Nehmen Sie sich jedoch genügend Zeit, um das Kleingedruckte zu lesen, bevor Sie Ihre Unterschrift unter einen Vertrag setzen. Denn selbst wenn Sie durch Ihre Buchung bereits genügend versichert sind, wird das die geschäftstüchtige Autovermietung vor Ort nicht daran hindern, Ihnen zum Teil dieselben Versicherungsleistungen noch mal anzubieten.

Benutzungseinschränkungen für den Mietwagen

Die meisten Autovermieter erlauben es, mit dem Mietwagen nach Kanada, jedoch nicht nach Mexiko einzureisen. Das Fahren auf Schotterpisten ist in aller Regel nicht gestattet. Sind Sie unsicher, empfiehlt es sich, die Route von der Autovermietung im Voraus absegnen zu lassen. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Bundesstaaten stellt jedoch kein Problem dar. So steht dem Roadtrip durch die USA nichts im Wege.

Möglichkeiten zur Einwegmiete

Beachten Sie, dass die Autovermietung Zuschläge verlangt, wenn der Rückgabeort nicht mit dem Übernahmeort identisch ist – vor allem wenn es sich um einen anderen Staat handelt. Denn es kostet Geld, den Mietwagen an den Ursprungsort zurückzuführen.

Die Tankregelungen in den USA

Üblicherweise übernehmen und retournieren Sie den Mietwagen mit vollem Tank. Andere Praktiken sind möglich, beispielsweise, dass Sie die erste Tankfüllung kaufen, das Auto dafür mit leerem Tank zurückgeben. Der Preis für die erste Tankfüllung kann sehr hoch ausfallen, daher ist diese Variante weniger vorteilhaft. Klären Sie vor der Buchung des Wagens ab, welche Tankregelung auf Ihre Buchung zutrifft. Im Mietwagen-Vergleich von Verivox können Sie in den Filteroptionen die gewüschte Tankregelung auswählen.

Maut

Einige Staaten der USA verlangen eine Maut (Florida, Colorado). Viele Mietwagen sind mittlerweile mit einen „Toll Pass Transponder“ ausgerüstet. Damit erfolgt die Belastung der Maut direkt auf die bei Ihrer Autovermietung hinterlegte Kreditkarte. Das erspart Ihnen, stets Kleingeld zur Hand haben zu müssen. Fragen Sie am besten bei der Autovermietung nach.

Alter des Fahrers

Die Anmietung ist in den USA ab 25 Jahren problemlos möglich. Viele Anbieter verlangen für jüngere Fahrer einen Risikozuschlag. Je nach Autovermietung kann es Zuschläge auch für Senioren geben.

Voraussetzungen für die Anmietung

In den USA benötigen Sie einen gültigen Fahrausweis. Der internationale Führerschein wird bei der Anmietung nicht benötigt, es ist aber empfehlenswert, ihn für den Fall einer Polizeikontrolle mitzuführen. Eine Kreditkarte, die auf den Namen des Fahrers lautet, benötigen Sie, um die Mietwagen-Kaution zu leisten. Stellen Sie sicher, dass die Karte genügend gedeckt ist.

Reisen Sie mit Kindern, informieren Sie sich bereits hier in Deutschland über die notwendigen Kindersitze und bestellen Sie rechtzeitig das entsprechende Modell.

Unterschreiben Sie nichts, von dem Sie nicht sicher sind, dass es seine Richtigkeit hat. Einmal zurück in Deutschland, haben Sie wenig Aussicht auf eine Rückerstattung, sollten Ihnen ungerechtfertigte Beträge belastet worden sein.

Verkehrsregeln in den USA

Halten Sie sich strikt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, wenn Sie nicht wollen, dass ein Teil Ihres Urlaubsbudgets für Bußgeld draufgeht. Die Höchstgeschwindigkeiten variieren von Staat zu Staat. Innerorts sind 15 bis 35 m.p.h. die Regel. Über Land darf man trotz großer Distanzen und breiten, übersichtlichen Straßen selten schneller als 75 m.p.h. fahren. Außer in den großen Ballungszentren ist das Autofahren in den USA sehr entspannt und unaufgeregt. Es wird nicht gedrängelt, nervös aufgefahren oder aufgebracht gehupt; auch aggressive Raser sind selten auszumachen.

Rechtsabbiegen bei Rot ist erlaubt, sofern man sein Auto zuerst stoppt und sich davon überzeugt, dass sich keine Fußgänger auf der Straße befinden. Eine US-Spezialität sind die 4-Way-Stops: Kreuzungen, an denen an allen vier Seiten ein Stoppsignal steht. Wer zuerst auf die Kreuzung fährt, hat Vortritt.

Alkohol am Steuer stellt in den USA kein Kavaliersdelikt dar. Verstöße können mit Gefängnisstrafen geahndet werden. Die meisten Staaten kennen eine Obergrenze von 0.8 Promille, einige wenige Staaten haben die Grenze auf 1.0 Promille angesetzt. Halten Sie sich zur Sicherheit an den tieferen Grenzwert – noch besser, verzichten Sie ganz auf Alkohol, wenn Sie fahren.

Wollen Sie verhindern, dass Ihr Mietwagen abgeschleppt wird, beachten Sie folgende Parkregeln: Auf Fernstraßen ist generell kein Parken am Straßenrand erlaubt. In der Nähe von Hydranten oder abgesenkten Bordsteinkanten ist das Parken innerhalb von drei Metern verboten. Innerorts bestimmen die Markierungen der Bordsteinkanten, ob und wie lange Parken erlaubt ist:

  • Rot bedeutet ein generelles Parkverbot;
  • Weiß erlaubt das Parken während fünf Minuten während der Geschäftszeiten;
  • Grün ermöglicht kurzzeitiges Parken bis 25 Minuten.

Reiseziele: Das bieten Ihnen die USA

Einige Regionen der USA eignen sich für Leihwagen-Touren besonders. Detaillierte Informationen zu einzelnen Städten finden Sie auf folgenden Seiten:

Florida, der Sonnenstaat im Süden der USA, ist eine ideale Winterdestination. Auf der Fahrt von Miami hinunter zu den Florida Keys werden Sie den Traum von der großen Freiheit leben. Umgeben nur von glitzerndem Wasser und einem endlosen Himmel fahren Sie dem unermesslichen Nichts entgegen. Kleiner Tipp: Planen Sie einen Stopp in Key Largo ein, um mit Delfinen zu schwimmen oder am Korallenriff zu schnorcheln.

Auch Kalifornien bietet viel Sonne. Wunderschön zu fahren ist der Highway 1, die legendäre Küstenstraße zwischen San Francisco und Los Angeles; besonders der 17-Miles-Drive bei Monterey ist ein lohnenswerter kleiner Umweg. Fahrten von Los Angeles zur Spielerstadt Las Vegas und zum Grand Canyon oder in Richtung Monument Valley gehören zu den landschaftlichen Höhepunkten in Amerikas Westen.

Wer New York besucht, wird dank öffentlicher Verkehrsmittel keinen Mietwagen benötigen. Doch die Fahrt der Ostküste entlang nach Boston und von da über die zauberhaften Berkshire Mountains Richtung Vermont ist gerade während des farbenprächtigen Indian Summers, also im Herbst, sehr reizvoll.

Weitere Versicherungen für die Gesundheitsvorsorge

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