Urlaub auf Cayo Coco - zum besten Preis!

Urlaub auf Cayo Coco: Kubas „königliche Gärten“ erleben - Expedia

Ein Urlaub auf Cayo Coco führt Sie in Kubas Norden: Die Insel gehört zum Inselarchipel mit dem klangvollen Namen „Jardines del Rey“ (Gärten des Königs). Cayo Coco und seine Nachbarinseln sind mit ihren kilometerlangen Sandstränden, exotischen Vogelarten wie Flamingos, Ibissen und Pelikanen und den dichten Mangrovenwäldern wirklich eines gekrönten Hauptes würdig. Die landschaftliche Schönheit wird durch eine gewisse Abgeschiedenheit unterstrichen; zumindest auf den kleinen Nachbarinseln leben nur wenige einheimische Fischer.

Kubas Hauptinsel und Cayo Coco sind durch den Pedraplén verbunden, einen rund 30 Kilometer langen Damm; über ihn gelangt man per Auto auf die Insel. Auch mit der westlichen Nachbarinsel Cayo Guillermo ist Cayo Coco verbunden, und das im Osten liegende Cayo Romano ist ebenfalls einfach zu erreichen. Deshalb eignet sich die Insel sowohl als ein guter Ausgangspunkt für alle Urlauber, die Kubas Inselwelt im Norden kennenlernen möchten.

Cayo Cocos Kulturangebot: Hemingway, Leuchttürme und Einsamkeit - Trivago

Ihren Namen verdankt Cayo Coco den weißen Ibissen, von den Bewohnern „cocos“ genannt. Bis vor wenigen Jahrzenten war die Insel trotz ihrer Schönheit kaum bewohnt. Bis auf wenige Kubaner, die dort bis in die 1950er-Jahre ihr Glück als Köhler versuchten, ließ sich niemand auf dem Eiland nieder. In den 1960ern war die Insel für die Zivilbevölkerung sogar unzugänglich, da es dort einen russischen Luftwaffenstützpunkt gab. Hemingway soll auf seinen Segeltouren vor Kubas Küsten an den Inseln vorbeigekommen sein; Cayo Coco und Cayo Guillermo lieferten ihm Schauplätze für seine Novelle „Der alte Mann und das Meer“.

Kubas große Bauwerke und andere kulturelle Zeugnisse sind eher in Havanna und andere Orten auf der Hauptinsel zu finden. Zum Glück ist die nur einen Katzensprung entfernt, und wer wirklich nicht auf ein bisschen Geschichte verzichten will, dafür aber nicht auf die Hauptinsel fahren mag, der besucht an der Nordspitze des benachbarten Eilands Cayo Romano einen Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert. Von seiner Aussichtsplattform hat man einen wunderbaren Ausblick über die benachbarten Inseln.

Cayo Cocos Natur: Zwischen Mangrovenwäldern und Korallenbänken - Swoodoo

Cayo Coco ist das Zuhause einer großen Vielzahl von Vögeln wie Pelikanen, Reihern und natürlich den pinken Flamingos, die Reisende meist schon bei ihrer Ankunft begrüßen. Um deren Lebensraum zu schützen, wurde der Park Natural el Bagá eingerichtet. Es ist möglich, geführte Touren durch dieses Naturschutzgebiet zu unternehmen und dabei auch Krokodile, Leguane und Delfine in einer einzigartigen Mangrovenlandschaft zu beobachten.

Die Korallenriffe beheimaten zahlreiche Fischarten, die Sie bei ausgiebigen Tauch- oder Schnorchelausflügen entdecken können. Natürlich kann man auch den gesamten Urlaub am Strand verbringen und im feinen Sand unter den Palmen sitzen. Besonders malerisch sind die Strände Playa Flamencos auf Cayo Coco und Playa Pilar auf der Nachbarinsel Cayo Guillermo, an dem bis zu 15 Meter hohe Sanddünnen zu finden sind.

Doppelte Passkontrolle, Einreisebedingungen und Fischereitraditionen - Weg.de

Cayo Coco hat einen eigenen Flughafen, der auch aus dem Ausland angeflogen wird. Der Reisvergleichsrechner von Verivox bietet Hilfe beim Finden der günstigsten Tarife sowie besten Flugverbindungen und empfiehlt sich auch für die Reiseplanung Ihres Urlaubs auf Cayo Coco. Wenn Sie das Eiland allerdings von der kubanischen Hauptinsel aus über den Damm erreichen wollen, sollten Sie Ihren Reisepass bereithalten. Alle Besucher der Insel werden kontrolliert.

Ansonsten gelten natürlich die Einreisebedingungen für Kuba, zu denen beispielsweise ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass und eine Urlaubskrankenversicherung für jeden Touristen gehören. Beachten Sie auch, dass die Ein- und Ausführung der Landeswährung nicht gestattet ist und Sie deshalb vor Ort Euros in kubanische Peso umtauschen müssen.

Wenn Sie auf Hemingways Spuren wandeln möchten und die Insel einmal beim Fischen vom Wasser aus sehen wollen, lohnt sich ein Ausflug mit den Hochseefischerbooten, die von Cayo Coco und Cayo Guillermo aus starten. Die Hochseefischerei hat hier übrigens eine lange Tradition: Sie war schon berühmt, lange bevor Hemingway die Gewässer um die Inseln zum Fischen für sich entdeckte.

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